Förderprojekte

02.04.2021: Frohe Botschaften...

Rechtzeitig zu Ostern melden wir weitere Fortschritte: Am Freitag konnte für den neuen Entwurf im Klassenraum der Pilotanlage nochmal alles genau ausgemessen und nachgeprüft werden. (Wenn wir Material für über 40 Räume kaufen wollen, müssen wir uns da ja auch ganz sicher sein.) Herr Rieger hat daraufhin eine Nachtschicht eingelegt und alles mit einem CAD-System gezeichnet. So sieht ein Klassenraum dann aus der Vogelperspektive aus:



Die Rohre der Entlüftungsanlage sind in Gelb dargestellt, die langen blauen Balken sind die Deckenleuchten. Nein, da hängen keine Schnüre auf die Tische runter. Diese Hilfslinien zeigen nur an, wo sich die Absaugöffnungen in den Rohren über den darunter stehenden Tischen befinden. An jedem Tisch sitzen zwei Schüler*innen.

In der folgenden Ansicht kann man gut erkennen, dass die Anlage nun hoch über den Köpfen der Schüler*innen unter der Decke geplant ist und dadurch die Lichtleisten nur minimal verdeckt. Das eingeplante Abluftgerät kann in dieser Anlage die Luft in diesem Klassenzimmer viermal pro Stunde komplett austauschen.


Die technische Vorplanung ist damit soweit abgeschlossen, dass wir sie dem Gebäudemanagement der Stadtverwaltung für die Einbaugenehmigung vorlegen können.

So geht es weiter:
Während noch alle Schüler*innen in den wohlverdienten Osterferien sind, werden wir uns am Dienstag, dem 6. April mit Frau Bast vom Gebäudemanagement treffen, um ihr den Planungsstand vor Ort zu zeigen. Letzte Fragen lassen sich so schnell klären.

Zeigt ihr Daumen nach oben, legen wir dann direkt mit der Materialbeschaffung los und rühren natürlich auch die Werbetrommel, um die Freiwilligen für die Montageteams zu sammeln.

Noch eine sehr gute Nachricht:
Ihr habt weiter großzügig gespendet und andere Spender*innen für das Projekt geworben, so dass nun schon das Material für 26 Klassenräume gekauft werden kann! Es fehlen also nur noch 16. Das ist fantastisch. Sprecht nun die anderen Eltern aus der Klasse Eures Kindes an - dann bekommen wir den Rest auch noch zusammen!

„Ist das möglich?“ fragt Ihr Euch jetzt? Ja, ist es!
Ein kleines Rechenbeispiel:
Im Schwerd sind derzeit etwa 940 Schüler*innen und damit Eltern(paare). Jetzt ziehen wir mal geschätzte 200 Geschwisterkinder ab, damit deren Eltern nicht doppelt spenden müssen. So bleiben noch 740 Eltern(paare). Davon haben schon etwa 140 gespendet, wie Ihr auf dieser Webseite sehen könnt, so dass noch 600 Eltern(paare) für das Wohl ihrer Kinder spenden könnten. Wenn diese 600 jeweils € 27.- geben, haben wir die noch fehlenden € 16.000 zusammen. Na, klingt gut, oder?

 

(Text: Stefan Götting)

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