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Exkursion in die Synagoge

8. April 2024

Am Anfang haben sich alle Klassen auf dem Schulhof getroffen und haben sich aufgeteilt, dass nicht zu viele Kinder an einer Station sind. Die erste Gruppe ist in die neue Synagoge Beith-Schalom gegangen. Dort durften wir den Gebetsraum sehen. Da die Jüdische Gemeinde in Speyer eine orthodoxe Gemeinde ist, ist der Gebetsraum in zwei Teile aufgeteilt: der für die Männer, welcher größer ist, weil die Männer dazu verpflichtet sind am Gottesdienst teilzunehmen und einer für die Frauen. Dieser Teil ist jedoch kleiner, da die meisten Frauen nicht in den Gottesdienst gehen, weil es freiwillig ist. Außerdem wurden uns interessante Fakten über die NS-Zeiten erklärt. Danach ging es weiter zur alten Synagoge in der Hellergasse dort gab es einen Gedenkstein mit einer Inschrift. Dort hielten wir uns nur kurz auf, bis es weiter ging zu den Stolpersteinen der Familie Marx in der Maximilianstraße. Dort hielt es uns auch nicht so lange bis wir weiter gegangen sind in die mittelalterliche Synagoge und Mikwe. Dort gab es auch ein Museum. Es war sehr spannend noch mehr über die jüdische Vergangenheit in Speyer herauszufinden. Dann machten wir uns auf den Rückweg. Es war ein anstrengender aber auch sehr spannenderer und interessanter Tag.


Finn Kowarik (Kl. 7)

Anmerkung: Die Fachschaften kath. / ev. Religion und Ethik organisieren unter dem Titel „Kulträume erfahren- Religionen entdecken“ jährlich Exkursionen für alle Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 5 in eine kath. und ev. Kirche, der Klassenstufe 6 in eine Moschee und der Klassenstufe 7 in die Speyerer Synagoge.

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